Während die sowjetische Schiffbauindustrie seit den 1960-ern Jahren großenteils mit militärischen Aufträgen ausgelastet war, übernahmen ausgerechnet die finnischen und ostdeutschen Werften die Aufgabe, die zivile Schifffahrt in der UdSSR mit hochmodernen Fahrzeugen zu versorgen. Für einige Jahrzehnte waren die sogenannten „Supertrawler“ aus Stralsund das Rückgrat der sowjetischen Hochseefischerei – die Schiffe, die das Land ernährt haben. Eines davon liegt seit 2014 vor der ukrainischen Küste.

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