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Schwimmdock in Sonderburg



Das ausgemusterte Schwimmdock war im Juli 1990 auf dem Weg von der Svendborg-Werft nach Sonderburg, um dort verschrottet zu werden, als es im Sturm im Alsensund nahe der Alsensundbrücke auf Grund lief und zerbrach. Großteil des Docks ragte noch einige Zeit aus dem Wasser und stellte somit ein erhebliches Hindernis für den Schiffsverkehr im engen Fahrwasser dar. Die Bergung der 86 m langen und 35 m breiten Konstruktion wurde als unwirtschaftlich bewertet, sodass sie teilweise vor Ort zerlegt wurde. Die Docksohle blieb allerdings an Ort und Stelle, nur einen Steinwurf vom lokalen Tauchclub entfernt. Das Wrack liegt auf einem Hang mit der Oberkante in einer Tiefe von 12 Metern. Maximale Grundtiefe ist ca. 18 m. Die Seitenkammern des Docks wurden vollständig abgeborgen und der Abstand zwischen den verbliebenen Deckspanten erlaubt das problemlose Betauchen der Bodenkammern. Die Mittelfläche der Docksohle ist wiederum ziemlich unspektakulär.

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